top of page

With Full Force 2018 - 25-jähriges Jubiläum

Ganze vier Wochen ist das diesjährige With Full Force treiben bereits her. Leider sind das vier Wochen zu viel. Jedoch möchten wir euch vom 25. Jubiläum berichten und was sich seit dem letzten Jahr alles getan hat. Wie uns das Jubiläum in der Stadt aus Eisen und die Bands gefallen haben, lest ihr hier!

Wie es sich gehört sind wir bereits Donnerstagvormittag angereist, um unser Lager im Blue-Camp 1 aufzubauen. Von dort aus ist alles komfortabel zu Fuß erreichbar. Somit waren wie perfekt vorbereitet. Auch der Wettergott hat es dieses Jahr gut gemeint, die Vorhersage enthielt keinerlei Regen und perfektes Festival-Wetter stand auf dem Programm. Lasst uns also starten.

Beim abendlichen Rundgang viel uns als erstes auf, dass es das Green- und Orange-Camp nicht mehr gab. Genauso wurde dieses Jahr die Warm-Up Party nicht auf dem Festivalgelände, sondern zwischen dem Festival- und Campinggelände durchgeführt, was keine große Rolle spielte, denn wir hatten trotzdem eine Menge Spaß. DJane Kate Kaputto riss die Hütte ordentlich ab und rundete den Tag perfekt ab.

Donnerstag

OCEANS ATE ALASKA eröffneten um 13:45 Uhr den Tag und damit auch das Festival. Danach ging es weiter zu den fliegenden Holländern von FOR I AM KING. Wir von der Core Community haben die Gruppe bereits seit langer Zeit auf dem Radar und wurden nicht enttäuscht. Frontfrau Alma überzeugte stimmlich und macht Lust auf mehr. Danach ging es Schlag auf Schlag weiter mit DED, MISS MAY I, STICK TO YOUR GUNS, LIONHEART, BODY COUNT, CALIBAN und unser persönlicher Favorit des Tages: BULLET FOR MY VALENTINE. Neben Hits wie „Tears Don’t Fall“, „Waking The Demon“ und „No Way Out“ spielten die Jungs auch Songs ihrer neuen Platte namens „Gravity“. Mit „Over It“, „Don’t Need You“ und „Letting You Go“ stieg die Vorfreude auf das neue Album.

Freitag

Um 7 Uhr morgens weckten uns wie gewohnt die Stromaggregate unserer Nachbarn. Nach einer Dusche und ein paar Bierchen nutzen wir die Zeit um unser Umfeld genauer kennenzulernen. Einige witzige Gespräche und neuen Bekanntschaften später, ging es zu ESKIMO CALLBOY, WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER, HATEBREED und JUDAS PRIEST (wenn man schon mal die Chance dazu hat). Leider gab es bei den Vorbereitungen für die Mannen um Rob Halford ein paar technische Probleme, aber die waren auch schnell wieder vergessen.

Samstag

Auf den heutigen Tag freuten wir uns besonders – mit PARKWAY DRIVE, LIFE OF AGONY und THY ART IS MURDER standen gleich drei Bands auf dem Running Order, die uns seit langer Zeit musikalisch begleiten. Dementsprechend waren wir bester Dinge und standen vorfreudig mittags um 13:30 mit einem Grinsen im Gesicht und einem Bier in der Hand bei der Impericon Hardbowl Stage, um gemeinsam mit KNOCKED LOOSE und der hitzigen Menge abzugehen.

Auf der Ferox-Stage ging es weiter für uns mit IN THIS MOMENT. Was für ein krasse Bühnenshow! Ein Highlight folgt dem anderen. Performance- und soundtechnisch gibt es wohl nicht viele Bands die auf dem Niveau mithalten können. Mit offener Kinnlade wechselten wir zur Hardbowl Stage um RISE OF THE NORTHSTAR zu feiern. Mit EMMURE, LIFE OF AGONY, THY ART IS MURDER, SOULFLY und ASKING ALEXANDRIA bereiteten wir uns seelisch und moralisch auf unseren Festival Höhepunkt vor: PARKWAY DRIVE. Niemand wollte diese Show verpassen. Es war krachend voll vor der Mainstage und somit beste Voraussetzung um das WFF 2018 legendär ausklingen zu lassen. Die Australier ließen keine Wünsche offen. Von alten bis neuen Songs wie „Carrion“, „Vice Grip“ und „Wishing Wells“ war alles dabei. Nicht zu vergessen die krasse Bühnenshow mit Feuerwerk und Pyroeffekten. Dickes Ding!

Zum Saturday Night Special wurde dann ein Suprise-Act versprochen, geheim bis zur letzten Minute! Und dieser Act hatte es in sich: man konnte gar nicht sagen, wer sich mehr gefreut hat – die Band oder die Leute. Als die BEATSTEAKS auf die Bühne kamen, verwandelte sich die Menschenmasse in ein riesiges Partymeer. Alles schien auszurasten und man erinnerte sich wieder daran, dass die Berliner Jungs ganz schön punkig sind. Das gesamte Hard Bowl Zelt bebte und es fühlte sich an wie Abriss. Frontman Arnim war überall, oben unten links rechts, nur nicht auf der Bühne. Die Security stöhnte bei der Masse an Crowdsurfern und einige freuten sich mit bengalischen Lichtern über diese geile Geburtstagsüberraschung. Fetter Gig – Fetter Dank dafür liebes WITH FULL FORCE Org. Team!

© Pic by Dirk "The Pixeleye" Behlau
bottom of page